Landschaftsbilder zu den Themen Artensterben, Geologie oder Malern, wie Johann Heinrich Roos, wurden in den vorherigen Jahren bereits gestaltet. Johann Heinrich Roos ist ein bedeutender Tiermaler aus dem 17. Jahrhundert. Den Bezug zu Reipoltskirchen und somit der „Alten Welt“ besteht aufgrund seiner lutherischen Taufe 1631 in Reipoltskirchen.
Um die Kunstwerke zum Leben zu erwecken, werden verschiedene natürliche und künstliche Hilfsmaterialien wie Wildblumen, Holz, Steine und Vlies verwendet. Man kann teilweise ein regelrechtes aufblühen der Bilder beobachten. Als Besonderheit und Alleinstellungsmerkmal gilt die optische Täuschung, die auf den Betrachter wirkt. Je nach Blickwinkel und Beobachtungsort scheinen die Bilder auf der Wiese zu liegen oder senkrecht zu stehen. Dies wird bei der Erstellung des Kunstwerkes durch die Projektion mittels Fernrohr erreicht. Je flacher die Wiese ist, desto länger wird das Bild wahrgenommen.


Einzigartige Kunst: der „Schinderhannes“ an der Wasserburg in Reipoltskirchen
Die Wasserburg in Reipoltskirchen
Das Restaurant „Plaisir“ ist außerdem einen Besuch wert und verwöhnt die Besucher der Wasserburg mit seinen Köstlichkeiten. In den modern renovierten Gemäuern der Burg lässt es sich königlich speisen.
Die ebenfalls auf dem Burggelände beherbergte Malschule bietet zahlreiche Kurse für junge, aber auch erfahrene Künstler*innen an. Die Idee zur Malschule kam durch den bekannten Tiermaler Johann Heinrich Roos.
Entlang der Wasserburg verläuft der Skulpturenweg, der in den Sommermonaten 2010 und 2011 durch das Zusammenkommen von namhaften internationalen Künstler*innen gestaltet wurde. Kunstliebhaber*innen kommen beim Anblick der zeitgemäßen skulpturalen Kunst voll auf ihre Kosten. Seit 2014 gehört der Skulpturen Weg zur öffentlichen Teilstrecke der „Europäischen Skulpturenstraße des Friedens“.

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