STADT ZWEIBRÜCKEN

Die Rosenstadt überzeugt durch ihre Lage zwischen Bliesgau und Pfälzerwald sowie ihre innerstädtischen Wasserläufe und Gärten. Die entspannte Stadtgröße macht sie zu einem beliebten Wohnstandort.

Die mit knapp 35.000 Einwohnern kleinste kreisfreie Stadt Deutschlands war über mehrere Jahrhunderte Sitz der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken. Was viele nicht wissen: Der erste bayrische König entstammt der Zweibrücker Linie. Das herzögliche Schloß, der Herzogplatz und das renommierte Landgestüt Zweibrücken zeugen noch heute von der einstigen Funktion als Residenzstadt.

Mitte des 19. Jahrhunderts hielt in Zweibrücken die Industrialisierung Einzug. Noch heute sind zahlreiche große Industriebetriebe ansässig, u.a. der Kranhersteller Tadano Demag und der Landmaschinenproduzent John Deere. Nach der Schließung des US-Flugplatzes Zweibrücken entwickelte sich auf dem frei werdenden Areal das größte Outlet-Center Deutschlands – überregionaler Besuchermagnet und Beschäftigungsmotor für die Region.

In Folge des Abzugs der amerikanischen und kanadischen Streitkräfte nach Ende des kalten Krieges wurde Zweibrücken auch zur Hochschulstadt. Auf einem ehemaligen Kasernengelände entstand ein Zweigstandort der Hochschule Kaiserslautern. Fachliche Schwerpunkte sind Betriebswirtschaftslehre sowie Informatik und Mikrosystemtechnik.

Zweibrücken ist nicht nur wichtiger Wirtschaftsstandort sondern auch beliebter Wohnort. Die Lage zwischen den Biosphärenreservaten Bliesgau und Pfälzerwald bedeutet Lebensqualität für ihre Bewohner. Der drittgrößte Rosengarten Deutschlands und der Wildrosengarten begründen den Beinamen Zweibrückens als „Rosenstadt“. Entlang des Schwarzbaches verläuft ein grünes Band quer durch die Stadt. Als „Stadt am Wasser“ entfaltet Zweibrücken hier urbane Qualitäten.

Website der Stadt Zweibrücken

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